Als das Webdesign zum großen globalen Aufgabengebiet wurde und das Internet sich im Wohnzimmer etabliert hatte, gab es eine einzige Entscheidung, wenn es um den grundsätzlichen Aufbau einer Webseite ging: für 800 x 600 oder für 1024 x 768 Pixel optimieren? Oft wurde dann per Javascript eine Weiche gestellt, sodass zwei verschiedene Versionen angeboten werden konnten, was natürlich extrem aufwendig war, weil mit Datenbanken hat damals noch niemand gearbeitet.
Heute ist die Situation eine völlig andere. In der Zugriffsstatistik für die eigene Webseite gibt es die Aufschlüsselung, mit welchen Geräten und mit welchen Bildschirmauflösungen die Leute die Seite erreichen und dabei gibt es kaum eine Auflösung, die mehr als 10 % der Besucherinnen und Besucher auf sich vereinen kann. Das hat einfach damit zu tun, dass vom kleinen alten Handy mit Internetverbindung bis zum Großbildschirm mit 1.900 Pixel oder mehr alle daherkommen und daher war die responsive Programmierung immer wichtiger geworden.
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Responsive Programmierung: damit ist gemeint, dass eine Seite so aufgebaut ist, dass sie sich an das Gerät des Besuchers anpassen kann. Für das Handy verschwindet eine Navigation nach unten, für die große Darstellung am Desktop-PC gibt es hingegen die normale Ansicht, vielleicht mit drei Spalten oder zwei - je nach gewähltem Design. Also gibt es eine Seite für alle Geräte, aber per Design und Formatierung mit unterschiedlicher Anordnung.
Das heißt, dass es nicht mehr darum geht, ob jemand mit 800 x 600 oder mit 1024 x 768 Bildschirmauflösung arbeitet, sondern man hat es mit 20 oder mehr verschiedenen Auflösungen zu tun - mit unterschiedlichsten Breiten, mit unterschiedlich schnellen Geräten und natürlich auch mit unterschiedlichem Interesse der Besucherinnen und Besucher selbst.
Wenn ein Unternehmen die Seite interessant findet und eine Werbeanfrage für ein Leaderboard mit klassischem 728 x 90 Pixel Größe schalten möchte und man weiß aus der Statistik, dass 80 % der Nutzer mit einem Mobiltelefon und geringerer Breite als 728 Pixel daherkommen, macht eine solche Schaltung keinen Sinn. Bietet der Werbekunde eine responsive Werbung an, die sich an die Breite anpassen kann, dann ist man schon eher im Geschäft.
Es ist also so, dass es für einen selbst egal sein kann, womit die Leute daherkommen, es ist nur eine Hilfestellung für die Programmierung und Gestaltung, wenn man weiß, wie hoch der Anteil von Desktop-Nutzern und mobilen Nutzern ist. Aber sobald man auch mit Werbung Geld verdienen möchte, muss man wissen, mit welcher Art von Besucher man es zu tun hat, um entsprechende Entscheidungen treffen zu können. Daher ist die Information aus der Statistik über die Bildschirmauflösung spätestens dann extrem bedeutsam, wenn man anstrebt, die Informationen zu vermarkten und für Einnahmen zu sorgen.
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Das Thema Vermarktung der eigenen Seite betrifft sehr viele Leute, weil man mit ein paar Euro für seinen Blog auch die Fixkosten (Server, Webhosting etc.) hereinspielen kann. Mancher Blog wird erfolgreicher und größer als erwartet ist so manches Mal sogar zur Haupteinnahmenquelle geworden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Direktmarketing oder E-Mail-Marketing, zum Beispiel auch als Affilate ergo Mitglied eines Partnerprogramms.
Ein wesentlicher Faktor ist die Art und Weise, wie die Werbung für die eigentlichen Werber geschaltet wird. Das können Werbebanner sein, von denen es sehr viele gibt oder auch der Textlink.
Spannend ist natürlich die Frage, was man mit einer Seite verdienen kann, was es mit CPC, CPM und anderen Systemen auf sich hat und wie der Vergleich dieser Überlegungen konkret aussieht.
Und dann gibt es die Zugriffsstatistik, die für das Marketing auch sehr wichtig ist. Manche Themen muss man kritisch hinterfragen wie etwa die Absprungrate oder die Verweildauer auf der Seite, andere Werte sind recht klar wie die Zahl der tatsächlichen Besucher.
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