CSS ist die Abkürzung für Cascading Style Sheets und bedeutet, dass man ein Werkzeug in Händen hält, mit dem die unterschiedlichsten Bereiche und Inhaltstypen einer Webseite formatieren kann. Man kann mit CSS also festlegen, welche Farbe, Schriftgröße und Schriftart der Text auf einer Webseite hat, es lassen sich die Links formatieren, Tabellen, einzelne Bereiche und vieles mehr.
Gut, manches davon - oder eigentlich alles - könnte man mit HTML auch hinkriegen und hat es jahrelang auch gemacht. Wozu also dieses CSS? Und genau hier gibt es mehrere Positionen, die wichtig sind.
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Es ist richtig, dass man bei den HTML-Befehlen für Links, Tabellen, Ebenen zusätzliche Informationen eintragen kann, um die Gestaltung zu bestimmen. Das Problem dabei ist aber, dass es unter HTML nicht möglich ist, die reine Programmierung der Seite vom Layout zu trennen. Stellen Sie sich eine Webseite mit 50 Seiten (Startseite + 49 Unterseiten) vor und auf jeder Seite gibt es zwei Links. Wenn man diese in der Farbe ändern will, muss man 100 Links manuell korrigieren.
Hat man das Aussehen der Links aber auf eine externe CSS-Datei ausgelagert, dauert das Ändern genau zwei Minuten. Und diese Überlegung ist einer der Hauptgründe, warum das W3-Konsortium einige Befehle unter HTML wie den font-Tag, der die Formatierung der Schriftart ermöglicht hatte, als nicht mehr zeitgemäß entsorgt hatte. In den ersten Jahren der massentauglichen Webseiten wurde viel mit HTML entwickelt - sowohl vom Inhalt her direkt im Dokument als auch in Bezug auf die Formatierung.
Heute arbeitet man den Inhalt über die MySQLi-Datenbank ab und formatiert und gestaltet die Seite extern über die CSS-Datei die zentral eingebunden wird. CSS bietet auch die Möglichkeit, barrierefreie Webseiten zu gestalten und hilft den Programmierern und Grafikern selbst, die Darstellung wesentlich einfacher zu verwalten.
Eine große Veränderung erfolgte im Internet und damit im Webdesign durch die zahlreichen Auflösungen bei den Handys. Zwei Versionen zu bauen - für PC und Handy - ging nicht und mit erste Lösungen waren nicht praktikabel. Mittlerweile ist es ganz einfach, mit CSS eine responsive Lösungen zu erarbeiten. Denn mit Prozentwerte kann man auf das jeweilige Gerät Rücksicht nehmen, ohne zu wissen, welches Handy und Betriebssystem man nutzt. Ohne dieser Lösung wäre die Darstellung fast unmöglich geworden.
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