Domain Pointing ist eine weitere Dienstleistung, die im Rahmen der Domainbearbeitung von Providern angeboten werden. Beim Domain Pointing werden die Besucherinnen und Besucher von einer Domain zu einer anderen Domain automatisch weitergeleitet und gehen daher nicht aus Sicht des Anbieters einer Seite verloren.
Der Hintergrund vom Domain Pointing besteht darin, dass man zwar im Web durch die Domain gefunden wird, aber keinen eigenen Webauftritt anbieten möchte. Stattdessen soll von dieser Domain direkt auf eine andere verlinkt werden. Viele große Unternehmen nutzen diese Technologie, um von Domains, die den Namen eines Produkts oder einer Marke tragen direkt auf die Domain des Unternehmens weitergeleitet wird.
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Auf diese Weise sammeln sich alle Besucherinnen und Besucher auf der Firmenseite, egal ob sie die auch gesucht haben oder sich für ein bestimmtes Produkt oder Angebot interessieren. Eine weitere interessante Anwendung sind Unternehmen, die verschiedene Arbeitsbereiche besitzen und Domains zu jedem Arbeitsbereich registrieren lassen. Diese Domains verlinken direkt via Domain Pointing zur Hauptseite des Unternehmens.
Im Gegensatz zum Domain parking wird beim Domain Pointing mit der Domain im Internet aktiv gearbeitet. Zwar gibt es auch hier keinen Webspace und damit keine Internetseite, aber die WHOIS-Daten, wem die Domain gehört und seit wann sie registriert sind, sind vorhanden. Die Kosten für das Domain Pointing halten sich in Grenzen, weil es nur eine Weiterleitung gibt, die einzurichten ist.
Moment einmal, das kann ich ja auch selbst machen! Stimmt - diese Umleitung kennt man von der 301 Weiterleitung, wenn man alte Seiten auf neue Seiten verknüpft und die Besucherinnen und Besucher damit nicht verliert, wenn sie die alte Adresse aufrufen. Aber die 301-Umleitung ist nur intern möglich, also innerhalb einer bestimmten Domain. Beim Domain pointing wird hingegen von einer eigenständigen Internetadresse (Domain) auf die andere vernetzt und das ist direkt über den Provider möglich.
Die Domain ist die Adresse für die gewünschte Internetadresse, wobei man erst klären muss, ob die Wunschadresse noch frei ist. Es gibt eigene Anbieter für Domains, aber oft ist der Provider selbst in der Lage, diese anzubieten - als zusätzliche Dienstleistung zum Hosting. Damit kann man alles in einem Haus konsumieren - den Speicher (Webspace) für die Seite plus der Domain (Adresse). Er ist dann auch der Ansprechpartner, wenn man den Provider wechseln will und einen KK-Antrag stellt, schon alleine deshalb, weil man den AuthCode dafür braucht.
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Rund um die Domains gibt es noch weitere Begriffe und dazu gehört das Sammeln von Domains (Domain Grabbing) für einen teureren Weiterverkauf ebenso wie das Domain Parking oder das Domain Pointing abhängig von der aktuellen Situation. Ebenfalls ein wichtiges Thema ist die Länderkennung, wobei schon ausgeführt ist, dass eine .at-Webseite noch nicht zwingend eine österreichische Seite sein muss oder Inhalte für Österreich bereitstellt.
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