Eine problematische Geschichte ist das Positionieren von Elemente auf einer Webseite mit reinem HTML, denn lange Zeit hat man dafür den Zusatz align verwendet, um einen Absatz linksbündig, rechtsbündig oder zentriert zu positionieren. Als Sonderform gab es noch die Einstellung justify, um Blocksatz zu erzeugen.
Doch dieser Zusatz ist nicht mehr gerne gesehen und das WC3-Konsortium hat in seinen Empfehlungen kein Geheimnis daraus gemacht, dass man den align-Zusatz nicht mehr verwenden sollte. Dennoch möchte ich diese Thematik hier aufbereiten, weil man immer noch bei sehr vielen Webseiten auf die Einstellung trifft und dann sollte man zumindest wissen, worum es geht und wo align als HTML-Positionierungshilfe eingesetzt werden kann.
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Technisch funktioniert die Positionierung ja noch und man kann damit Absätze, Ebenen (DIV) oder auch Text in einer Tabellenspalte auf die gewünschte Position bewegen. Früher wurde auch mit Layouttabellen gearbeitet, sodass eine Kombination aus Tabellenzellen (TD) und align-Zuweisungen sehr häufig anzutreffen waren.
Manchmal passieren auch völlig sinnlose Aktionen. Die Grundeinstellung bei Text auf einer HTML-Seite ist linksbündig. Dennoch gibt es Webseiten, bei denen jeder Abseits den Zusatz align=left erhält, womit linksbündiger Text definiert wird - reine Platz- und Ressourcenverschwendung, denn der Text ist sowieso linksbündig.
Statt align sollte CSS verwendet werden. Mit CSS kann man zum einen zentrale Formatierungen wählen, womit man unterschiedlichste Absätze unterschiedlicher Seiten mit einer Änderung anpassen kann und man hat viel präzisere Möglichkeiten zur Positionierung.
Warum sollte HTML nicht mehr verwenden? Ein typisches Problem war etwa die Position eines Bildes in Relation zum Text und man kann das Bild linksbündig oder rechtsbündig anbringen und auch die vertikale Ausrichtung festlegen, aber bei CSS kann man auf Pixel genau die Position angeben, was in HTML gar nicht vorgesehen ist. Man kann damit viel genauer arbeiten und einheitlicher wird die Seite dann auch noch.
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Die Positionierung auf der Webseite ist eines der Themen, die am stärksten verändert wurden. Statt der Layouttabelle wird mit Ebenen, den div-Tags gearbeiten, die Framesets gibt es nicht mehr und auch die align-Befehle werden zwar noch verwendet, sind aber durch CSS praktisch abgelöst worden.
Mit dem align-Zusatz horizontal und valign vertikal hat man lange Jahre die Texte an Bilder ausgerichtet und umgekehrt, mit CSS-Definitionen lässt sich das aber längst leichter bewerkstelligen.
Ein anderes Thema ist die Ebene mit dem div-Tag, die auch für die responsive Darstellung für Handys und andere Geräte zuständig ist. In Kombination mit CSS gelingen so sehr übersichtliche Seiten, die sich auch anpassen können. Ebenfalls oft im Einsatz ist ein besonders Element auf der Seite und zwar der IFrame als Platzhalter für externen Inhalt wie etwa Börsennachrichten.
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