Als Einstieg für das Programmieren mit PHP sollte man Kenntnisse in HTML mitbringen. Aus HTML weiß man, dass die Dateien der Webseite entweder .htm oder .html heißen, wobei beides die gleiche Funktionalität aufweist. Für PHP gibt es ebenfalls eine eigene Dateierweiterung und die lautet .php.
Diese wurde und wird nicht gleich genutzt. Als die Version 3 bei PHP auf den Markt kam und die Server der Webhoster damit ausgestattet wurden, wurden die Dateien gerne mit .php3 benannt. Später kamen die .php4-Dateien dazu, die logischerweise einen Hinweis auf PHP4 gaben. Funktioniert haben die Dateien allesamt auf PHP-Servern.
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Heute gibt es längst weitere Versionen und die Entwicklung geht weiter voran, aber Dateien werden normalerweise als .php bezeichnet, zum Beispiel index.php für die Startseite im Hauptverzeichnis (Root). Was passiert nun mit dieser Datei bzw. was ist anders als bei HTML?
Eine HTML-Datei kann man lokal von der Festplatte aus mit dem Browser (Firefox, Safari, Chrome & Co.) starten. HTML ist eine Beschreibungssprache und keine richtige Programmiersprache und teilt dem Browser mit, wie die integrierten Inhalte darzustellen sind. Gibt es eine Überschrift, welche Farbe hat sie, gibt es Tabellen, Spalten usw. Da man keinen Server braucht, kann man HTML-Seiten auch für Präsentationen nutzen, weil man die Dateien lokal auf einem Notebook abrufen kann.
Wenn aber eine .php-Datei ins Spiel kommt, dann geht eine lokale Abarbeitung nur, wenn man PHP als Anwendung installiert hat, was vor allem bei PHP-Anfängern ausgeschlossen ist. Daher braucht es einen Server, auf dem PHP installiert ist und über das Webhosting vom Provider wird die Programmiersprache bzw. der PHP-Prozessor genützt.
Beim Aufruf der Datei beispielsweise https://www.winkelb.com/index.php erkennt der Server, dass es sich um eine PHP-Datei handelt und schickt das Skript zum PHP-Prozessor. Dieser übersetzt die Programmierung und schickt das Ergebnis zum Browser. Dann sieht man die Webseite genauso wie unter HTML. Reiner HTML-Code, der im Skript enthalten ist, bleibt unverändert - nur die PHP-Befehle werden abgearbeitet.
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Dabei spielt es keine Rolle, ob Berechnung durchgeführt wurden, ob eine Datenbank abgefragt wird oder ob eine dynamische Navigation aufgebaut werden muss. Sobald der PHP-Prozessor vom Webserver als zuständig erklärt wurde, führt er das gesamte Skript von oben bis unten durch und gibt das Ergebnis bekannt.
Wer den PHP-Einstieg wagt, erhält eine Welt voller Möglichkeiten für Module oder ganze Webseiten, die man im Internet ausprobieren und einsetzen kann. Das kann eine simple Seite mit PHP-Dokumente sein, meist ist es aber eine dynamische Lösung mit veränderten Navigationspunkten und aktualisierten Texten direkt aus der Datenbank.
Dazu braucht es Grundinformationen über das Programmieren mit dem Editor, über die Bedeutung der Dateierweiterungen oder wie man überhaupt zum PHP-Code kommt.
Der nächste Punkt beim Begreifen der Sprache ist die PHP-Technik. Damit ist gemeint, wie man weitere Dokumente integrieren kann, wobei include und require zur Verfügung stehen, was es mit dem ständig verwendeten echo-Befehl auf sich hat und vor allem was Variablen sind, wozu man sie braucht und wie man mit ihnen rechnen kann. Außerdem braucht es Operatoren für die späteren Schleifen.
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