Damit man mit PHP arbeiten kann, braucht es die Programmierung, also den Code und für diesen braucht es einen Editor. Im Prinzip kann man unter Windows den klassischen Windows-Editor verwenden und das gilt auch für jedes andere Betriebssystem, denn ein Editor wird stets mitgeliefert. Damit können einfache Skripte problemlos geschrieben werden.
Der Haken ist, dass bei komplexeren Skripten die Wünsche nach mehr Anwenderfreundlichkeit entstehen. Daher ist die Frage nach Alternativen oftmals gegeben, wobei der Anfänger sich fragt, was der Unterschied ist oder was teure Editoren besser können als so ein simples Ding wie jenes, das beim Betriebssystem frei Haus mitgeliefert wird.
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Bei PHP werden zum Teil sehr lange Skripten entstehen, die oft mehrfach verschachtelt sind. Die Schleifen werden durch die {}-Klammern geöffnet bzw. geschlossen und können sich über 100 und mehr Zeilen Code ausdehnen. Bessere PHP-Editoren bieten die Möglichkeit an, dass man kontrollierte Schleifen schließt, das bedeutet, dass man den Code dazwischen nicht sieht.
Wenn man sich vorstellt, dass ein Skript 600 Zeilen lang ist und man kann die Schleifen dazwischen ausblenden, bleiben vielleicht noch 100 Zeilen übrig, die man auf den vorhandenen Fehler durchsuchen muss. Das ist eine Reduktion der Schnitzeljagd um 500 Zeilen.
Umfangreichere Editoren können auch mit verschiedenen Farben arbeiten und man erkennt schneller einen Tippfehler und sie können zusätzlich ein FTP-Programm integriert haben, wodurch man gleich nach dem Programmieren die Datei auf den Server laden kann. Beim Windows-Editor, um beim Beispiel zu bleiben, müsste man ein eigenes FTP-Programm installieren und damit mit zwei Programmen arbeiten.
Es gibt keinen Tipp, welcher Editor am besten geeignet ist, weil das Geschmackssache ist. Für den einen ist ein Programm optimal, während ein anderer sich überhaupt nicht auskennt. Es gibt Freeware-Programme, also Editoren, die gratis vom Netz zu beziehen sind, aber auch viele Shareware-Lösungen, die man in der Regel 30 Tage vollständig testen kann, ehe eine Gebühr fällig wird. Auch große Anwendungen wie Dreamweaver oder ähnliche Softwarepakete kann man im vollen Funktionsumfang 30 Tage testen, ehe man sich zum Kauf entschließt.
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Alternativ gibt es auch Seiten, die das Programmieren über einen Online-Editor zulassen, doch ob man das wirklich nutzen will, muss jeder für sich entscheiden. Es hängt auch viel davon ab, welches Wissen man mitbringt und woran man arbeitet. Ein mehrzeiliges Skript könnte man auch mit dem Texteditor ausprobieren, eine komplexe Webseite braucht schon ein anderes Werkzeug.
Gerade bei den Online-Editoren ist aber viel passiert. Erklärungsvideos auf YouTube basieren häufig auf diesen Tools, die den Vorteil haben, dass sie ähnlich wie die professionelle Software beim Eingeben von Befehlen die Vorschläge für weitere Befehlsparameter einblenden und so ein schnelles Arbeiten möglich machen. Das genau nervt aber viele Profis, die ohnehin die Parameter kennen und daher bleibt es eine Geschmackssache, wie man mit PHP arbeiten möchte.
Wer den PHP-Einstieg wagt, erhält eine Welt voller Möglichkeiten für Module oder ganze Webseiten, die man im Internet ausprobieren und einsetzen kann. Das kann eine simple Seite mit PHP-Dokumente sein, meist ist es aber eine dynamische Lösung mit veränderten Navigationspunkten und aktualisierten Texten direkt aus der Datenbank.
Dazu braucht es Grundinformationen über das Programmieren mit dem Editor, über die Bedeutung der Dateierweiterungen oder wie man überhaupt zum PHP-Code kommt.
Der nächste Punkt beim Begreifen der Sprache ist die PHP-Technik. Damit ist gemeint, wie man weitere Dokumente integrieren kann, wobei include und require zur Verfügung stehen, was es mit dem ständig verwendeten echo-Befehl auf sich hat und vor allem was Variablen sind, wozu man sie braucht und wie man mit ihnen rechnen kann. Außerdem braucht es Operatoren für die späteren Schleifen.
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