Die Steigerung vom Webhosting-Angebot des Providers ist das Angebot, einen Rootserver zur Verfügung zu stellen. Das ist dann ein Thema, wenn man ein sehr großes Projekt hat, wobei man dies am Anfang oft nicht weiß.
Das Grundsätzliche Problem beim Webhosting besteht darin, dass unterschiedlichste Kunden ihren Speicherplatz (Webspace) auf dem gleichen Server haben. Das ist solange kein Thema, solange die Seiten sich in ihrem Rahmen bewegen. Wenn aber ein Projekt sehr erfolgreich läuft und täglich 10.000 Leute die Seite besuchen, dann wird die Datenbank bald ausgelastet sein und auch der Hauptspeicher stößt irgendwann an seine Grenzen.
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In dem Fall haben beide - Betreiber des Projekts und Provider - ein Interesse daran, dass diese Webseite ausgelagert wird und die Lösung ist der Rootserver. Es handelt sich dabei um einen weiteren Server, der beim Provider steht und den man quasi anmietet. Man braucht keinen gekühlten Raum und muss den Computer nicht zerlegen, wenn etwas nicht klappt, weil dafür der Provider und seine Mannschaft zuständig ist.
Selbst hat man den Vorteil, dass man eine Webseite auf einen eigenen Server hat - man hat also niemanden sonst, der durch Fehler den Betrieb gefährden kann. Doch der Rootserver und seine Miete ist etwas teurer als das Webhosting und man ist für den Server selbst verantwortlich. In den meisten Fällen gibt es vorgefertigte Installationsroutinen der Provider, bei denen man nur gefragt wird, welche PHP-Version man installieren will und ob man eine MySQLi-Datenbank braucht, den Rest macht der Server selbst.
Aber man braucht schon ein wenig Vorkenntnisse, um bei der Konfiguration keine Fehler zu machen, muss wissen, wie man sich als Root über die Konsole auf dem Server anmelden kann und welche Befehle nötig sind, um den Apache zu starten - ohne den geht beim Linux-Server nämlich nichts. Erst dann wird der Rootserver seinen Betrieb aufnehmen.
Natürlich hilft der Support des Providers, denn dieser Umstieg hat vier Vorteile:
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a) der Provider kennt den Kunden, weiß, dass er stets pünktlich zahlt und die Kommunikation in Ordnung ist;
b) der Kunde kennt den Provider und weiß, dass er zuverlässig ist
c) der Provider ist froh, dass das große Projekt vom allgemeinen Server weg ist, wodurch dieser nicht mehr so oft hängenbleibt
d) der Kunde ist froh, dass die Seite nun noch schneller läuft und nicht mehr stürzt und noch mehr Besucher möglich werden
Dass der Kunde Hilfe beim Server brauchen wird, ist einkalkuliert und sollte kein Problem darstellen, denn nach Anfangsfragen spielt sich das schnell ein und der Betrieb läuft dann wie gehabt.
Einen weiteren Vorteil hat der Rootserver allerdings: man kann andere, eigene Projekte übertragen und verwaltet diese selbst auf dem eigenen Server. Es gibt natürlich auch Leute, die einen Rootserver anmieten und den Speicherplatz dann Kunden anbieten, um damit regelmäßig Geld zu verdienen, aber große Summen sind wohl nicht zu erwarten.
Es hat sich auch bei den Servern viel getan und sie werden immer schneller - das müssen sie auch, weil die Seiten immer umfangreicher werden. Es gibt Videos im Angebot, es werden Bildergalerien hochgeladen und es gibt immer mehr Leute, die Seiten aufsuchen, also auch mehr Traffic.
Dazu werden die Server auch einfacher in der Handhabung, weil mit Betriebssystemen, die Windows gar nicht so unähnlich sind, kann man auf Knopfdruck den Server neu starten, wenn sich ein Problem ergeben hat und muss nicht die Konsole aufsuchen und Linux-Befehle eintragen. Die Funktionen sind klar, es gibt eine gute Dokumentation, aber wenn man jetzt ein neues Paket installieren will und keine Ahnung vom Server und der Technologie hat, ist man trotzdem gefährdet, ein Problem zu erzeugen.
Ein Partner, der sich auf Servertechnologie versteht, ist in dem Fall schon anzuraten, denn er kann helfen, findet vielleicht auch Verbesserungspotential und ist der Plan B, wenn doch eine Veränderung notwendig werden sollte.
Rund um die Internetseiten und das Webdesign gibt es verschiedene allgemeine Begriffe, die man kennen sollte oder über die man sich Gedanken machen könnte. Basisfaktoren sind der Browser als Programm für das Aufrufen von Seiten und das Mail oder auch E-Mail als Kommunikationsform im Internet.
Ein zweites großes Thema ist das Webhosting und damit der gemietete Speicherplatz für die eigene Seite. Ein typisches Paket bietet sich für kleine und mittelgroße Seiten an und dann auch schon ein CMS enthalten, große Seiten oder Seiten mit erwartbar vielen Besuchern werden eher einen Rootserver brauchen. Es gibt auch ganz andere Angebote. Gratis Webspace ist zum Beispiel eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, aber die Leistung ist eine andere als bei einem professionellen Paket.
Wenn man den Speicherplatz hat und die Seite zusammengestellt ist, gibt es noch ganz andere Fragestellungen, auf die nicht jeder Rücksicht nimmt, die aber wichtig sein können. Das gilt für die barrierefreie Nutzung der Seite mit den Empfehlungen gemäß WAI oder möglichen Fehlern bei der Programmierung, die der Validator aufzeigt. Beides sind Konzepte des W3C Konsortiums.
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