Zusätzlich zur Domain, die die Adresse des eigenen Internetprojektes sicherstellt, braucht man auch ein Webhosting. Doch für viele Leute, die technisch nicht so bewandert sind, stellt sich die Frage, was Webhosting überhaupt ist und worin der Unterschied zwischen den Begriffen Webhosting und Webspace liegt?
Webhosting umschreibt das Angebot eines Providers, also eines Web-Anbieters, dass die Daten der eigenen Homepage auf seinen Computern gespeichert und im Web veröffentlicht werden. Damit die Besucherinnen und Besucher die Webseite sehen können, brauchen sie die Information über die Domain und es muss auf einem Computer, der als Host bezeichnet wird, die Daten der Webseite geben. Somit bedeutet Webhosting das zur Verfügung stellen von Speicherplatz für die eigene Webseite. Der Provider ist dafür verantwortlich, dass die Seite erreichbar ist und stellt sicher, dass die Domain eine direkte Verbindung zum Webspace aufbaut.
Webhosting mit viel Software bei Alfahosting (Affiliate-Link)
Womit der Begriff Webspace ins Spiel kommt. Mit Webspace wird der Speicherplatz umschrieben, der alle Daten der Webseite beinhaltet. Wenn also in einem Angebot ein Webspace von 500 MB aufscheinen, so hat man 500 MB Platz für die Daten der Webseite, egal, ob es sich um Text, Bilder, Videos oder Musikdateien handelt.
Muss eigentlich die Domain und das Webhosting vom gleichen Anbieter sein? Nein, das muss nicht sein. Es ist durchaus möglich, die Domain bei einem anderen Unternehmen registrieren zu lassen und das Webhosting bei einem zweiten Anbieter zu nützen. Aber in den meisten Fällen hat man die Domain und das Webhosting-Paket vom gleichen Anbieter. Das Argument, dass man nicht von einem abhängig ist, wenn man diese Angebote teilt, hinkt. Denn wenn der Anbieter A bei der Domain seinen Job nicht macht oder der Anbieter B beim Webhosting instabile Server einsetzt - in beiden Fällen ist die Seite nicht erreichbar.
Als die große Masse die Internetseiten entdeckt hatte und viele selbst eigene Seiten aufbauen wollten, war die Datenbank noch ziemlicher Luxus. Man hatte HTML-Seiten aufgebaut, die Seiten hatten wenig Inhalt und man brauchte wenig Platz. In der Zwischenzeit wird jeder noch so kleine Blog mit einer Datenbank und Systemen wie Wordpress oder Typo3 betrieben.
Damit braucht es zumindest einen akzeptablen Speicherplatz und eine Datenbank sowie als dritten Faktor eine bestimmte zulässige Anzahl an Besucherinnen und Besucher. Meist wird der Traffic, wie der Besucherstrom bezeichnet wird, als grenzenlos angegeben, sodass es hier kein Limit gibt.
Webhosting bei Alfahosting - jetzt gratis testen! (Affiliate-Link)
Die Pakete beginnen meist bei einem kleinen Paket für eine kleine Seite und reichen über größere Pakete mit mehr Speicher, schnelleren Servern bis zum Rootserver, den man anmietet und alleine bestückt. Allerdings ist auch der Rootserver in einem Verbund angeschlossen, sodass es davon abhängig ist, wer noch in diesem Verbund tätig ist. Es hängt also stark davon ab, was man machen möchte und mit wie viel Inhalt und mit wie vielen Besuchern man rechnet, um das richtige Paket auswählen zu können.
Rund um die Internetseiten und das Webdesign gibt es verschiedene allgemeine Begriffe, die man kennen sollte oder über die man sich Gedanken machen könnte. Basisfaktoren sind der Browser als Programm für das Aufrufen von Seiten und das Mail oder auch E-Mail als Kommunikationsform im Internet.
Ein zweites großes Thema ist das Webhosting und damit der gemietete Speicherplatz für die eigene Seite. Ein typisches Paket bietet sich für kleine und mittelgroße Seiten an und dann auch schon ein CMS enthalten, große Seiten oder Seiten mit erwartbar vielen Besuchern werden eher einen Rootserver brauchen. Es gibt auch ganz andere Angebote. Gratis Webspace ist zum Beispiel eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, aber die Leistung ist eine andere als bei einem professionellen Paket.
Wenn man den Speicherplatz hat und die Seite zusammengestellt ist, gibt es noch ganz andere Fragestellungen, auf die nicht jeder Rücksicht nimmt, die aber wichtig sein können. Das gilt für die barrierefreie Nutzung der Seite mit den Empfehlungen gemäß WAI oder möglichen Fehlern bei der Programmierung, die der Validator aufzeigt. Beides sind Konzepte des W3C Konsortiums.
Themenseiten
Grundlagen
HTML-Grundlagen
CSS-Grundlagen
Javascript-Grundlagen
PHP-Grundlagen
MySQL-Grundlagen
SEO-Grundlagen
Infos, Tipps, Vermarktung
Webdesign-Lexikon
Online-Werbung
PHP-Codeschnipsel
Praxisartikel