Besonders Leute, die das erste Mal eine eigene Seite in das Internet stellen, stehen vor einem Rätsel, wenn der Server eine weiße Seite mit der Fehlermeldung 500 anbietet, statt der Hauptseite oder Unterseite, die man eigentlich sehen wollte und die man vor allem den erwarteten Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung stellen wollte.
Auch Profis stehen oft vor einem Rätsel, was die Ursache sein kann, denn der Serverfehler 500 bedeutet, dass es einen internen Serverfehler gegeben hat. Damit fängt man wenig an, wenn man gerade ein Skript mit 17.000 Zeilen PHP-Code hochgeladen hat. Schöner wäre es, wenn der Fehler die Zeile anführen würde, wo der Fehler versteckt ist. Denn bei einer Programmierung etwa mit PHP gibt es die PHP-Fehler, die die genaue Zeile bekunden, wo es zu einem Problem gekommen ist. Fehler 500 bekundet nur das Problem, nicht aber die Ursache.
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Fehler 500 tritt gerne bei CGI-Skripte auf, er kann aber auch bei PHP-Skripte auftreten und ist zumeist ein Skriptfehler, bei dem eine Schleife nicht ordentlich abgearbeitet wurde oder der Aufruf einer Funktion widersprüchlich eingebaut wurde. Mit anderen Worten: der Server weiß überhaupt nicht, was er damit anfangen soll und gibt daher die Fehlermeldung heraus, um sein Unverständnis mitzuteilen.
Obwohl in den meisten Fällen der Fehler schnell gefunden wird, ist diese Fehlermeldung sehr unangenehm, weil sie auch stundenlange Fehlersuche bedeuten kann. Es gibt keinen Hinweis, wo es zwickt und bei einem ineinander verschachtelten Projekt kann die Fehleranalyse besonders mühsam werden.
Dabei ist die Lösung häufig schnell gefunden, weil man sich einfach nur vertippt hat und daher die Behebung schnell durchgeführt werden kann.
Der Serverfehler 500 hat viele Webdesigner, Webmaster und alle anderen mit der Internetseite befassten Personen gequält, ist jetzt aber nicht mehr so wichtig. Das hat den Grund, dass heute mit einer Datenbank und mit PHP gearbeitet wird, in früheren Zeiten wurden Lösungen mit CGI sehr häufig direkt am Server durchgeführt und dort waren 500er-Fehler öfter anzutreffen. Wenn man jetzt mit HTML und Javascript ein Kontaktformular aufbaut, kann es Fehler geben - aber dann funktioniert das Formular vielleicht nicht, die Seite wird trotzdem aufgerufen. Bei PHP mit Datenbank für etwa Suchabfragen gilt gleiches.
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Vor allem gibt es bei PHP präzise Informationen, in welcher Zeile ein Problem erkannt wurde. Es kann zwar sein, dass es nacheinander mehrere Fehler gibt, wenn man etwa ein unbekanntes Skript übernommen hatte oder für einen Freund dessen altes System durchforstet, aber man hat einen Hinweis, was nicht stimmt und wo der Fehler gefunden wurde. Das ist viel einfacher als der Fehler 500, der aber auch bei PHP auftreten kann - wenn auch zum Glück sehr selten.
In den meisten Fällen wird eine Seite zu tausenden Malen optimal aufgerufen und steht für die Besucher zur Verfügung. Treten Serverfehler auf, dann muss man darauf reagieren.
Die Fehler 401 und 403 verweigern den Zugang, der Fehler 404 zeigt an, dass etwas fehlt - die ganze Seite oder vielleicht auch ein Bild oder ein Dokument.
Schwieriger ist der Fehler 500, denn er lässt keine weiteren Informationen zu und man muss sich selbst auf die Suche nach der Ursache machen. Ein anderer Fall ist der Serverfehler 552, der gar nichts mit der Webseite zu tun hat, aber mit einer Zusatzfunktion wie dem Newsletter. Denn 552 ist beim Mail dann ein Thema, wenn kein Platz für neue Nachrichten zur Verfügung steht.
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