Die Zugriffsstatistik einer Webseite ist die beste Möglichkeit, den Erfolg einer Webseite zu überprüfen. Dabei ist es nicht so relevant, ob man sich eine private Seite über seine Familie zusammengestellt hat oder ob man mit der Seite Geld verdienen will, den Erfolg möchten alle haben. Wenn man ein Forum aufbaut, sieht man natürlich, ob das Forum angenommen wird, aber man weiß nicht, ob nicht vielleicht 300 Leute pro Tag das Forum aufrufen, aus irgendeinem Grund aber doch nicht mitwirken wollen.
In der Zugriffsstatistik sieht man wie viele Leute die Seite aufrufen und wie viele Seiten sich diese Leute anschauen. Eine einzelne Person kann sich 20 Unterseiten anschauen, deshalb ist das aber noch immer eine einzelne Person. Daher ist der Wert der Unique Visitors, wie dies meist in den Statistikprogrammen heißt, sehr wichtig. Das sind Leute, die direkt erkannt werden und deren mehrfacher Besuch an einem Tag trotzdem nur als eine Person gezählt wird.
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Ein altes Statistikprogramm, das viele Webhoster anbieten, ist der Webalizer. Ein nettes Programm, das aber sehr ungenaue Zahlen liefert. AWStats wird von vielen daher stattdessen angeboten, denn dessen Zahlen sind genauer. Viele Webseitenbesitzer gehen aber einen anderen Weg und nutzen Tools wie jenes von Google Analytics.
Diese Anwendung ist gratis, setzt ein Google-Konto voraus und bietet laufend die Zahlen der Webseite und weitere Informationen wie etwa welche Bildschirmauflösung die Leute verwenden, mit welchem Betriebssystem sie arbeiten oder welchen Browser sie verwenden.
Man sollte die Zugriffsstatistik nicht überbewerten, aber auf dem Weg zu einer erfolgreichen Seite ist sie ein nützliches Werkzeug, das durchaus Überraschungen bieten kann. So manche Seite, die man "nur halt so" eingebaut hat, ist erfolgreicher als jene Seite, die man als besonders wichtig eingestuft hatte...
Als die breite Masse begonnen hatte, für jedes und alles eine Webseite aufzubauen, war die Zugriffsstatistik, die man über die Verwaltung des Servers beziehen konnte, wichtig. Alternativen gab es kaum. Mittlerweile nutzen sehr viele Seiten Google Analytics, wobei mit dieser Software werden die Besucherinnen und Besucher tatsächlich sehr präzise ausgelesen, was man auch kritisch hinterfragen sollte. Es gibt auch einfachere PHP-Lösungen direkt am eigenen Server oder alternative Lösungen, auch abhängig davon, wie groß die Seite ist, wie viele Seiten sie hat und wie viele Besucher. Die alte Zugriffsstatistik am Server funktioniert weiterhin, ist aber nicht mehr sehr wichtig im Vergleich zu den zahlreichen Darstellungsmöglichkeiten und Auswertungen. Ob man die aber auch braucht, muss jeder für sich entscheiden.
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Wenn man einen eigenen Server betreibt, meist gemietet von einem Provider, muss man über die wesentlichen Faktoren zumindest ein Grundwissen mitbringen. Der wichtigste Punkt ist und bleibt die php.ini-Datei mit der Steuerung der Rahmenbedingungen für die Programmiersprache, mit der die meisten Webseiten aufgebaut sind. Das gilt vor allem auch für die Speicherangaben.
Und dann gibt noch einige Aufgaben, Lösungen und Hilfestellungen beim Betreiben vom Rootserver wie etwa ein Cronjob für regelmäßige Sicherungsarbeiten oder den Zugang zur Konsole über Hilfsprogramme wie das beliebte PuTTY. Und man sollte auch wissen, dass der Neustart vom Server manchmal richtig heilsam sein kann.
Die Server-Tools sind als Begriff eigentlich nicht so geläufig, aber fast jeder nutzt sie und zum Teil sogar täglich. Manche davon wie das Logfile oder die Datei htaccess ohne es zu wissen. Die Zugriffsstatistik ist ein eigenes Thema, weil es davon abhängt, ob man ein Statistiktool nutzt oder auf die Zahlen des Servers zurückgreifen will. Und schließlich nutzt man FTP zum Hochladen der Dateien vom Computer und/oder Handy auf den Server der Webseite, damit diese online angeboten werden können. Auch die Zugriffsrechte sind dann ein Thema.
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